Erlangen – 98 Millionen Mobiltelefone waren 2011 im Umlauf,
durchschnittlich besitzt somit jeder Deutsche 1,3 Handys. Doch einige
Menschen machen sich Sorgen um ihre Gesundheit und versuchen sich vor
den hochfrequenten elektromagnetischen Feldern zu schützen. Frank
Herdegen ist einer davon und hat deshalb sein Haus in Erlangen gegen
Elektrosmog abgeschirmt.
Eine schwarze Spezialfarbe soll verhindern, dass die Strahlen in das
Haus gelangen. Außerdem wurden dreifach verglaste Thermofenster
eingebaut. Im Haus dürfen deshalb keine schnurlosen DECT-Telefone und
kein W-LAN verwendet werden. Die Mieter sind angehalten ihre Handys nur
im Notfall zu benutzen. Damit die Mieter aber trotzdem telefonieren und
das Internet nutzen können, gibt es in jedem Raum Datenleitungen.
Die gesundheitlichen Auswirkungen von Elektrosmog auf den Menschen
werden unter Wissenschaftlern nach wie vor kontrovers diskutiert.
Betroffene klagen über Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Schlafstörungen
und vieles mehr. Eindeutig zuordnen lässt sich das allerdings nicht. Im
Mai 2011 hat die Weltgesundheitsorganisation Mobilfunkstrahlung als
möglicherweise krebserregend eingestuft.
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Quelle:
Videobeitrag
http://www.frankenfernsehen.tv/default.aspx?ID=4448&showNews=1104915
Mit freundlicher Genehmigung von http://www.frankenfernsehen.tv
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