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Newsletter vom 08.02.2004
Elektrosmognews vom 08.02.2005: Bamberger Symposium ein voller Erfolg - Ministerium zweifelt an Nailaer Studie - Naila kein Einzelfall
Bamberg
Die Veranstaltung in Bamberg war ein voller Erfolg, nicht nur dass sie im vollbesetzten Hause stattfand. Ca. 100 Ärzte aus Deutschland nahmen an der Veranstaltung teil, sowie weitere aus des dem europäischen Ausland. Diese Veranstaltung hatte eine Initialwirkung nach außen, immer mehr Interessierte Ärzte melden sich weiterhin, die ihre Bereitschaft zur Mitarbeit erklären und nach Informationen fragen. Es hat den Anschein, dass die Mediziner aufgewacht sind und die Sache sehr ernst nehmen. Wir werden darüber weiter berichten, sobald uns neue Informationen vorliegen.
Zu dem Bamberger Symposium erschienen leider nur in der regionalen Presse Berichte. Sie wurde von den großen Medien nicht richtig wahrgenommen, obwohl diese informiert waren. Aber warten wir es mal ab, ob sich das nicht ändert, wenn die Ärzte entsprechend ihrem Erkenntnisstand demnächst ihre Erkenntnisse veröffentlichen. Dann können auch die großen Medien nicht mehr schweigen.
In folgenden Publikationen sind über das Bamberger Symposium Presseberichte erschienen:
www.junge-welt.de
http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=747552
http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=-ai6z$n$h6dfrd1ni4mjb&Hierarchie=*-8a4etdwt06o*gwv*nzv&Seite=Regional-Nachrichten&SeiteSub=Bamberg
http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/bildseite.php?MappeCID=-ai6z$n$h6dfrd1ni4mjb&Hierarchie=*-8a4etdwt06o*gwv*nzv&Seite=Regional-Nachrichten&SeiteSub=Bamberg&Ref=DBild/88giban84*qf3mxb1ftrt
Außerdem wurde noch auf folgenden Webseiten über die Veranstaltung berichtet:
www.baubiologie-regional.de
http://www.gigaherz.ch/876
Und auf der Webseite des izgmf www.izgmf.de, sowie im allgemeinen Forums des h.e.s.e.-projects
http://www.hese-project.org/Forum/index.php?forum_id=4&PHPSESSID=06728a94c8f5cfaf1f41e1376da874ec .
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ZUSAMMENHANG ZWISCHEN MOBILFUNKMASTEN UND KREBS?
Ministerium zweifelt an Nailaer Studie
Sowohl das Bundesumweltministerium als auch das bayerische Umweltministerium stehen den Ergebnissen der Nailaer Ärztestudie zum Thema Mobilfunk skeptisch gegenüber. Eine Petition der Städte Naila, Schwarzenbach am Wald und Selbitz, in der diese unter anderem eine Senkung der Grenzwerte bei Mobilfunkmasten forderten, wird deshalb ohne Folgen bleiben. Das Bundesumweltministerium schreibt in einer Stellungnahme, dass die Nailaer Studie keinen Zusammenhang zwischen Krebsfällen und Handymasten beweist. Dr. Horst Eger, Sprecher der an der Studie beteiligten Ärzte, weist die Kritik zurück.
NAILA – Die als Naila-Studie bekannt gewordene Untersuchung von Nailaer Ärzten zur erhöhten Krebshäufigkeit im Umkreis einer Mobilfunkstation in Naila hat tüchtig Staub aufgewirbelt. Im Internet findet man einige tausend Artikel, in der sie zitiert wird. Wissenschaftler beziehen sich auf sie.
http://www.frankenpost.de/nachrichten/regional/resyart.phtm?id=748645
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Kommentar des Hessischen Landesverbandes Mobilfunksenderfreie Wohngebiete:
Es soll und kann nicht sein, was im Interesse der Mobilfunklobby nicht sein darf!
Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die vielen örtlichen bekannten Gegebenheiten,
wo im Umfeld von Sendeanlagen die Erkrankungen zugenommen haben.
Außerdem erfolgt in diesem Zusammenhang auch noch einmal der Hinweis auf eine weitere
signifikante Erhebung durch den österreichischen Arzt Dr. med. Reinhold Jandrisovits aus Müllendorf, welche ebenfalls in Bamberg auf dem Ärzte – Symposium vorgestellt wurde.
Es ist schlichtweg ein Skandal, wie die Politik praktische Untersuchungsergebnisse der Ärzteschaft ignoriert, diskreditiert und glaubt die Menschen weiterhin verdummen zu können!
Alfred Tittmann
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Naila - kein Einzelfall
Mehrfach hatte der Nailaer Arzt Dr. Eger in öffentlichen Vorträgen seine Kollegenschaft aufgefordert, die Nailastudie andererorts zu wiederholen. Diesem Aufruf ist nun der praktische Arzt Dr. med. Reinhold Jandrisovits aus Müllendorf (Österreich) gefolgt.
Auf dem Mobilfunksymposium stellte er seine Untersuchungsergebnisse vor. Dr. Jandrisovits betreut eine Gemeinde mit 1.200 Einwohner südöstlich von Wien. Als Hausarzt hat er rund 90% der Einwohner in seiner Kartei und kennt deshalb die Krankheitsverläufe sehr gut.
Von 2000 bis 2001 wurden in Müllendorf drei Mobilfunksender installiert. Ab dem Jahre 2002 verzeichnete der Mediziner eine Zunahme zunächst nicht erklärbarer Beschwerden wie z.B.
· Schlafstörungen
· Ruhelosigkeit
· Anspannung
· Erschöpfungszustände
· Wortfindungsprobleme
· Bluthochdruck und erhöhten Puls
Die Schlafstörungen gaben folgende Datenkette:
2001 - 16 Personen, 2002 - 47, 2003 - 80
Erst im Lauf des letzten Jahres brachte Dr. Jandrisovits die Beschwerden der Einwohner mit den Mobilfunksendern im Ort in Zusammenhang.
Er liess daraufhin mit einigen Probanden einen Test machen: Bei besonders starken Gesundheitsstörungen sollten diese Personen ein Aufzeichnungsgerät bedienen. Gleichzeitig wurde eine Langzeitaufzeichnung der Emissionsspitzen der Sendeanlagen durchgeführt.
Die Graphik zeigte eine verblüffende Übereinstimmung von Spitzen der Emission mit dem Ausmass von gesundheitlichen Störungen.
Dr. Jandrisovits arbeitet inzwischen mit der Landessanitätsdirektion in Salzburg eng zusammen.
Diese Arbeit zeigt auf, dass niedergelassene Ärzte die Möglichkeit haben, Ihre Daten aus den Patientenberichten mit dem Aufbau von Mobilfunksendern in Zusammenhang zu bringen. Der Aufruf von Dr. Eger und Kollegen aus Naila hat somit bereits einen Erfolg verzeichnet.
Joachim Weise
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Neue Infoline bei FgF e.V. erschienen:
http://www.fgf.de/aktuell/newshot/index.html
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BfS bietet Neuauflage seiner Broschüre "Strahlung und Strahlenschutz"
http://www.bfs.de/bfs/presse/pr05/pr0502.html
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Neues vom Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm
http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/biologie/biologie_verg/bio_085.html
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Das Ecolog-Institut stellt zweiten Bericht seiner Studie zur Expositionsbestimmung durch Mobilfunkanlagen, sowie seine Messstrategie und ein Berechnungsverfahren vor.
http://www.emf-forschungsprogramm.de/forschung/dosimetrie/dosimetrie_verg/dosi_020.html
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Veranstaltungshinweis:
4. EMV-Tagung des VDB Energieversorgung & Mobilfunk
Donnerstag 14. April 10:30 bis 18:00 Uhr
http://www.hese-project.org/de/emf/Events/Appointments/index.php?lang=de&target=Appointments
Eine sehr interessante Veranstaltung, die wir nur empfehlen können, in unseren nächsten Newslettern gehen wir nochmals auf diese Veranstaltung ein.
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Hinweis:
Liebe Leser unserer Elektrosmognews,
es kommt anscheinend immer wieder mal vor, dass Sie unsere Elektrosmognews nicht erhalten. Das kann bei der Masse der Versendungen, die bei uns anfällt, immer wieder mal vorkommen, aber Sie haben eine Möglichkeit ältere oder die jeweilige Ausgabe im Forum http://www.eurotinnitus.com/main_m3.php?lang= abzurufen
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Mobilfunk
Wie gefährlich ist die Mobilfunkstrahlung? Wie kann ich mich gegen einen Mobilfunksendemast in meiner Umgebung wehren?
Wie erkenne ich versteckte Mobilfunkender? Was tun die Kommunalpolitiker gegen den Ausbau des Mobilfunknetzes?
Telefonservice des Bund Naturschutz
Donnerstags von 15.00 bis 19.00 Uhr
Telefonnummer 0951-5090614
email: telefonservice.mobilfunk@bund-naturschutz.de
Homepage: http://www.bamberg.bund-naturschutz.de/bamberg/brennpunkte/mobilfunk.html
Auskünfte und Unterlagen zu vielen Fragen runf um das Thema Mobilfunk bekommen. Rufen Sie an!!!
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Neue Mitteilungen unter News
Benutzen Sie das allgemeine Forum auf der Seite des h.e.s.e.-projects
Hier haben Sie die Möglichkeit, Krankheitsberichte und andere wichtige Informationen einzustellen. Wir bitten um rege Beteiligung.
http://www.hese-project.org/Forum/index.php?forum_id=4&PHPSESSID=3a0d777431bcf60e64ec2e6f3e98f083
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Jede fünfte Ich-AG gibt wieder auf
http://www.NeueSozialeBewegung.de
Das geht jeden an!
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Neues aus der EU
Bekämpfung unerwünschter elektronischer Post europaweit
Mitgliedstaaten einigen sich auf gemeinsames Verfahren bei grenzüberschreitendem Spam
http://www.eu-kommission.de/html/presse/pressemeldung.asp?meldung=5474
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Aus technischen Gründen gekürzter Newsletter. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Ihre
Elektrosmognews-Redaktion
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Bitte senden Sie Rückantworten und Fragen an webmaster@elektrosmognews.de
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