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ElektrosmogReport - elektromagnetische Felder Ausgabe September

Quelle: http://www.strahlentelex.de/aktuell.htm

Inhaltsübersicht

ElektrosmogReport - elektromagnetische Felder
Nr.568-569, 24.Jahrgang, 2. September 2010


Epidemiologie Hochfrequenz:

Strahlenbelastung auf norwegischen Marineschiffen


Auf den Patrouillenbooten der norwegischen königlichen Marine wurden die Feldbelastungen durch Radar- und Funkgeräte untersucht. Diese Schnellboote sind relativ klein, daher ist die Besatzung nah an den Strahlenquellen dran. In dieser Arbeit wurden den Forschern die Messwerte von der Marine zur Verfügung gestellt, damit jährliche Gesamtdosis und Expositionsbedingungen bestimmt werden können. Die Art der Berechnungen, die in dieser Arbeit angestellt werden, kann auch für andere epidemiologische Studien verwendet werden. (V. Baste et al. 2010)
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Medizinische Technik und Feldbelastung:

Elektrochirurgie erzeugt hohe Feldstärken


Das medizinische Personal ist teilweise sehr hohen Feldern ausgesetzt, wenn mit dem Elektroskalpell gearbeitet wird. Die Felder können die von der „International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection“ (ICNIRP) empfohlenen Richtwerte um fast das 10-fache übersteigen. Das haben schwedische Forscher herausgefunden. (J. De Wilén 2010)
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Statische Magnetfelder und γ-Strahlung:

Wirkung von Magnetfeldern auf DNA und deren Reparatur


Werden Leukozyten im Blut γ-Strahlung (60Co-Strahlenquelle) und zusätzlich homogenen oder inhomogenen statischen Magnetfeldern ausgesetzt, entstehen unterschiedlich ausgeprägte DNA-Schäden in Form von Strangbrüchen. Unter bestimmten Bedingungen erfolgt nach einer gewissen Zeit eine Reparatur der Schäden.
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Forschung, Politik und Industrie:

Kritik an bewilligtem Forschungsvorhaben


Unter der Überschrift „Trägt staatliche Forschungsförderung zur Verharmlosung möglicher gesundheitlicher Risiken der Mobilfunkstrahlung bei?“ kritisieren die Wissenschaftler Prof. Dr. med. Franz Adlkofer, Prof. Dr. med. Michael Kundi und Prof. Dr. phil. Karl Richter als Stiftungsrat der Stiftung Pandora ein Forschungsvorhaben, das vom Bundesamt für Strahlenschutz bewilligt wurde. In dem Projekt soll Prof. Alexander Lerchl von der privaten Jacobs Universität Bremen weiter die Gesundheitsgefahren durch Mobilfunk an Ratten untersuchen.
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Kurzmeldungen

*Forschungsbehinderung von Prof. Olle Johansson
*Dokumentation und Urteil im Verleumdungsprozess
*Epidemiologie: Krebs durch Mobilfunk in Brasilien
*Industrieförderung: Keine Veränderungen beim EEG mit der 3. Generation der Mobiltelefone
*Keine Effekte bei einer z. T. durch die Mobilfunkindustrie geförderten Studie in Finnland
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