Pressemitteilung
Remmel: "Gesundheitliche Folgen sind zu wenig erforscht"
Funktechnologien gehören zum Alltag: Handys,
drahtlose Computernetzwerke, Schnurlostelefone
und Bluetooth funken rund um die Uhr in unseren
Haushalten. Über gesundheitliche Auswirkungen,
Datenschutz und Störanfälligkeit informiert jetzt
die neue Broschüre des Verbraucherschutzministeriums
„WLAN und andere Funktechnologien im privaten Umfeld“.
„Elektromagentische Felder umgeben uns überall. Die Folgen
und Risiken sind in der Wissenschaft umstritten. Wir geben
Verbraucherinnen und Verbrauchern die Möglichkeit, sich auf
Grundlage der vorliegenden naturwissenschaftlichen Erkenntnisse
zu informieren. Und wir empfehlen, Funktechnologien mit möglichst
geringer Strahlungsleistung einzusetzen und sich starken
elektromagnetischen Feldern möglichst wenig auszusetzen“,
sagte Verbraucherschutzminister Johannes Remmel.
Die Broschüre gibt praktische Tipps und Hinweise, wie Immissionen reduziert werden können. Verschiedene Techniken wie zum Beispiel drahtlose Netzwerke (WLAN), Schnurlostelefone (DECT), Mobiltelefone, Computer-Arbeitsplatz, Bluetooth-Verbindungen und Babyphone, werden jeweils in den Kategorien Einsatzmöglichkeiten, technische Ausführung, Art und Höhe der Immissionen sowie Bewertung der Immissionen ausführlich dargestellt. Außerdem enthält jedes Kapitel Informationen über Störanfälligkeit und Datensicherheit und gibt konkrete Empfehlungen, wie die Belastung durch hochfrequente elektromagnetische Felder reduziert werden kann. Eine abschließende Bewertung möglicher Gesundheitsgefahren durch Funktechnologie kann in vielen Fällen – wie zum Beispiel beim Mobilfunk – auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstands zurzeit noch nicht erbracht werden. |
Die Broschüre kann beim Ministerium bestellt werden: telefonisch 0211-4566-666, per Fax 0211-4566-621
oder E-Mail an infoservice@mkulnv.nrw.de
Weitere Informationen:
• Broschüre online bestellen
• Broschüre als Download (PDF, 1,67 MB)
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Siehe auch Diskussion/Kommentare
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