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ElektrosmogReport - elektromagnetische Felder vom 7. Februar 2013
Quelle:
Epidemiologie berufliche Exposition:
Belastung von Beschäftigten am Magnetresonanz-Gerät
Geschätzte 100.000 Menschen arbeiten im Einflussbereich eines Magnetresonanz-Gerätes (MRT) und sind hohen Feldern im Vergleich zum normalen Hintergrundlevel ausgesetzt. Diese Geräte senden ein komplexes Gemisch aus statischen und hochfrequenten Feldern aus. Für die Erfassung der Felder in epidemiologischen Studien müssen daher Standards festgelegt werden. Anstelle der Kategorisierung über die Berufsbezeichnung soll eine Klassifizierung nach der Arbeit an Geräten erfolgen. Der Vorschlag: Vorläufig sollen 3 Kategorien die Arbeit in den Magnetfeldern charakterisieren. (K.H. Mild et al. 2013)
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Niederfrequenz und Zellwachstum:
Niederfrequente Felder beeinflussen das Zellwachstum
Wenn menschliche Stammzellen der Haut in Zellkulturen
verschiedenen Niederfrequenzfeldern von 5 mT ausgesetzt werden,
wird die Teilungsrate signifikant beschleunigt. Die höchste Rate
trat bei 50 Hz auf, die Zahl der S-Phasen bei der Zellteilung
stieg signifikant an und Zellen in der G1-Phase nahmen ab. (M. Zhang et al. 2013)
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Forschungsbericht zu Stress und Burn-Out durch hochfrequente elektromagnetische Felder
Kommentar: Zur Seriosität eines Professors an der Jacobs Universität
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Eine neue Auseinandersetzung, angestoßen von Prof. Alexander Lerchl von der
Jacobs Universität Bremen, betrifft die neueste wissenschaftliche
Veröffentlichung von Dr. Ulrich Warnke und Peter Hensinger zum Thema
Burn-Out und Stress durch Mobilfunkstrahlung. Man erhebt einen Plagiatsvorwurf
in einem Forum, das man nicht eben als seriös bezeichnen kann. Die Angriffe von
A. Lerchl werden offensichtlich immer absurder. Wann ist ihm eigentlich die Seriosität,
die ein Universitätsprofessor haben sollte, abhanden gekommen? Nachdem er zu einem
WHO-Gremium nicht zugelassen worden war und nun auch die SSK verlassen hat,
nehmen die Absurditäten überhand. Wann reagiert man bei der Jacobs Universität?
Kommentar von Isabel Wilke.
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Kritische Wissenschaft:
Leszczynski schreibt wieder für The Washington Times
Einen Lichtblick in der leidigen Mobilfunkdebatte gibt es:
Prof. Dariusz Leszczynskis Wissenschaftsblog in
„The Washington Times Communities“ erscheint wieder,
meldet er am 31. Januar 2013. Er wurde von der ehemaligen
Redakteurin gebeten, wieder für die Washington Times Communities
zu schreiben. Seine Entscheidung, die Arbeit an der Kolumne wieder
aufzunehmen, als Liberaler in einem konservativen Blatt,
begründet er so: „Ich mache keine Politik, ich bin ein Wissenschaftsautor.“
Etwa zweimal im Monat wird er wieder seine auf Fakten basierende
Meinung sagen. Im August letzten Jahres hatte er seine 2011 eingerichtete
Kolumne aufgegeben, weil er mit der konservativen Haltung der Zeitung nicht
einverstanden war.
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Kurzmeldung
Neuer Vorsitzender des Ausschusses „Nichtionisierende Strahlen“ in der deutschen Strahlenschutzkommission ist Prof. Dr. Norbert Leitgeb, Technische Universität Graz.
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Die vollständigen Berichte finden Sie in der aktuellen Ausgabe. Bitte bestellen Sie ein kostenloses Probeexemplar.
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Gesamtumfang der aktuellen Ausgabe: 16 Seiten Die nächste Ausgabe folgt am 7. März 2013.
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http://www.strahlentelex.de/aktuell.htm
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