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Wirkung von WLAN-Strahlung:
WLAN-Strahlung verändert Nachkommen von Ratten
Wenn trächtige Ratten mit WLAN-Strahlung eines normalen WLAN-Routers (2,45 GHz) bestrahlt werden, hat das Auswirkungen auf Entwicklung und Verhalten der Nachkommen. Die jungen Ratten zeigten verzögerte Entwicklung des Nervensystems, man konnte aber keine Auffälligkeiten im motorischen und emotionalen Verhalten bei den erwachsenen Tieren feststellen. Die WLAN-Strahlung erzeugte oxidativen Stress im Gehirn und erhöhte die Aktivität der Acetylcholinesterase in Gehirn und Serum. (H. Othman et al. 2017)
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Wirkung von Mikrowellen auf Bakterien:
Erhöhte Antibiotika-Resistenz durch 900 und 2450 MHz
Die beiden Bakterienarten Listeria monocytogenes (L. monocytogenes) und Escherichia coli (E. coli) reagieren auf Bestrahlung mit Mobilfunk und WLAN mit signifikanter Steigerung des Wachstums und der Resistenzentwicklung gegen Antibiotika, was eine potenzielle Bedrohung für die Gesundheit bedeuten kann. (M. Taheri et al. 2017)
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Mobilfunkwirkung:
900-MHz-Strahlung verändert Hodengewebe von Ratten
Die Bestrahlung mit 900-MHz-Mobiltelefonen im Gesprächs- und Stand-by-Modus verursacht negative morphologische und histologische Veränderungen in Rattenhoden und einen Anstieg des Hormons Cortisol im Blutserum. (M. Cetkin et al. 2017)
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Mobilfunkwirkung auf Pflanzen:
Baumschäden durch Mobilfunk-Strahlung beobachten
Die Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e. V. hat einen Beobachtungsleitfaden zu Baumschäden durch Mobilfunkstrahlung für Fachleute und Laien veröffentlicht. Wer Baumschäden beobachten und über bestimmte Zeiträume erfassen will, kann eigene Dokumentationen anhand des Leitfades erstellen.
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Digitalisierung, Wissenschaft, Pädagogik:
Kinder lernen schlecht durch zu frühe „Digitalisierung“
Ein Interview mit der Neurowissenschaftlerin Prof. Teuchert-Noodt (Uni Bielefeld), ein Aufsatz von Prof. Manfred Spitzer (Uni Ulm), eine Pressemitteilung des Deutschen Lehrerverbandes zu einem Gutachten der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. „Bildung 2030“ und die falsche Darstellung in der Deutschen Presseagentur sind symptomatisch für die Diskrepanz zwischen Erkenntnissen von Fachleuten, Äußerungen von Laien und wirtschaftlichen Interessen. Politik ist wie so oft gedankenlos auf der Seite der Wirtschaft, die Medien sind es aus Unkenntnis immer häufiger auch.
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Kurzmeldungen und Termin
Gigaherz/Schweiz analysiert Mobilfunkstudie
· Brennpunkt Handystrahlung und Hirntumore
· Hohe Feldstärken von Radar und Mobilfunk
· WLAN zur Erkundung des Umfelds umfunktioniert
· EU-Parlament: Roaming wird abgeschafft
· 17. Juni 2017: Aktionstag des BUND zum Mitmachen:
www.Aktionstag-Mobilfunkstrahlung.de
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Die aktuelle Ausgabe für den Monat Juni 2017 hat 12 Seiten.
Die nächste Ausgabe folgt am Donnerstag, 6. Juli 2017.
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