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Mobilfunk: Krankheitsberichte von Betroffenen

Quelle: per e-mail über Volker Hartensein sowie direkt von Betroffenen, Frau H. J., Eggenthal sowie Frau E. L.-G., Bamberg, persönlich bekannt

Tumorhäufungen und juvenile Diabetes

Bericht von Frau J:

"Vor ca. zwei Jahren hat ein benachbarter Landwirt auf dem Dach eines Wirtschaftsgebäudes
zwei Mobilfunkantennen errichten lassen. Diese sind etwa 100 Meter von unserem Wohnhaus
entfernt.

Inzwischen habe ich am eigenen Leib die gesundheitsschädigende Wirkung der von diesen
Antennen ausgehenden Strahlung erfahren müssen. Ich habe eine Zyste im Hals, die mich
beim Sprechen beeinträchtigt und auf die Schilddrüse drückt. Es handelt sich zwar noch nicht
um ein „bösartiges" Krebsgeschwür. Sollte es jedoch noch weiter wachsen, muss es operativ
entfernt werden. Natürlich kann man behaupten,  diese Erkrankung habe nichts mit der
Antennenstrahlung zu tun. Auffällig ist jedoch, dass auch die Tochter meiner direkten
Nachbarin einen Tumor in der Hand hatte und deren Ehemann bzw. Vater ebenfalls einen
Tumor. Für mich sind das zu viele Zufälle!

An anderen Ende unseres Dorfes hat ein Landwirt ebenfalls eine Antenne auf einem seiner
Hofgebäude zur gleichen Zeit installieren lassen. Dort, wo sich die Strahlen überlagern, sind
inzwischen drei Frauen an verschiedenen Krebsarten erkrankt. Die direkte Nachbarin des
Bauern leidet an Brustkrebs. Sollte das wirklich alles Zufall sein?
Wir  können  leider  nicht  beweisen,   dass  zwischen  all  diesen  Erkrankungen  und  den
Mobilfunkstrahlen ein ursächlicher Zusammenhang besteht. Aber es kann auch niemand, auch
nicht die Mobilfunkbetreiber selbst, das Gegenteil beweisen.

Bericht von Frau L.-G.:

"Im Buch „Stress durch Strom und Strahlung“ von Wolfgang Maes kann man nachlesen, dass der Leiter des Hygieneinstitutes der Uni Heidelberg, Dr. Andreas Varga, schon vor Jahren festgestellt hat, dass Mobilfunkstrahlung auch die Blutzuckerwerte verändert.

Die Anlage befindet sich etwa 50-80 Meter vom Sender entfernt und befindet sich direkt gegenüber der beiden Kinderzimmerfenster, die nur normales Fensterglas haben. Es ist ein Bau mit Betonfertigsteinen. Wir wohnen im erhöhten 1. Stock über einem Supermarkt. Die Antenne befindet sich auf einem sechsstöckigen Wohn- und Bürogebäude vis-á-vis, dazwischen sind eine schmale Straße, zwei Gehsteige und ein Vorgarten.

Die Krankheitsanzeichen begannen mit Bauchschmerzen, Übelkeit, Schwindel, später Erbrechen. Bei unserem Sohn Elmar waren die Symptome früher und stärker vorhanden, denn sein Bett befindet sich direkt quer am Fenster und sein Bettkopfende war nur einen Meter vom Fenster entfernt. Er schlief plötzlich andersherum und türmte die Bettumbaupolster am Fußende auf. Ich dachte, er hat mit den Venen zu tun, obwohl er im Haus oder im Urlaub nie die Füße hochlegte. An die Mobilfunkanlage dachten wir damals noch nicht. Unser Sohn hatte auch starke Einschlafschwierigkeiten und genau wie ich Gesichtsknochenschmerzen. Ich ging deswegen sogar zum Zahnarzt, aber er konnte nichts feststellen. Schreibtisch und Bett unserer Tochter stehen weiter vom Fenster entfernt. Zudem hielt sich die damals Zehnjährige nicht so oft in ihrem Zimmer auf wie unser damals 14jähriger Sohn. Auch Halsschmerzen und Erkältungskrankheiten traten bei beiden jetzt öfter auf.

Da wir uns an den Wochenenden oder in den Ferien im Haus auf dem Land, wo weit und breit keine Mobilfunkanlage ist, aufhielten, verschwanden die Symptome immer wieder. Wir dachten deshalb, unser Sohn wolle sich vor der Schule drücken, denn er war ja immer wieder quietschvergnügt. Als es dann auch bei Astrid anfing, dachten wir, sie will es ihrem Bruder nachmachen und auch ab und zu zuhause bleiben.

Früher waren unsere Kinder immer kerngesund. Sie haben zum Beispiel keine einzige Zahnfüllung, was auf eine gute Konstitution schließen lässt. Nur bei den empfohlenen Kinder-Vorsorgeuntersuchungen im Vorschulalter brauchten wir einen Arzt. Außerdem ernähren wir uns schon immer vollwertig und gesund.

Mein Fehler war, dass ich nicht früher darauf bestand, zum Arzt zu gehen, doch bis auf den vorletzten Tag vor dem Krankenhausaufenthalt weigerte sich Elmar, einen Arzt aufzusuchen. In dieser letzten Woche zeigte er zunehmende Erschöpfung und magerte sehr ab. Völlig untypisch für die dann festgestellte Typ-I-Diabeteserkrankung (juvenile Diabetes) ist, dass er so gut wie nichts trank, obwohl ich ihn immer wieder dazu aufforderte, weil ich das Gefühl hatte, dass das gut für ihn wäre. Er war total ausgetrocknet. Er hatte 234 Nüchternblutzucker. Die Ärzte machten uns verrückt, er könne gleich ins Koma fallen und es seien schon Kinder daran gestorben. Später erfuhren wir, dass manche Kinder 700 und 1000 Blutzucker haben. Es war Freitagnachmittag und nur ein Homöopath zu erreichen, der sich aber die Behandlung nicht zutraute. Dabei hatte unser Sohn gar keine Antikörper, doch das stand erst drei Wochen nach der Krankenhauseinweisung fest. Im Klinikum Bamberg bekam unser Sohn zum Insulin auch noch Glukose. Dass das total falsch war, sagen sogar die eingefleischtesten Schulmediziner von Herdecke bis München.

Während des Krankenhausaufenthaltes unseres Sohnes im Mai 2001 war ich natürlich ständig bei ihm und unsere Tochter viel allein in ihrem Zimmer in der Wohnung. Sie erkrankte plötzlich ebenfalls schwer. Sie hatte Brechanfälle und war so schwach, dass sie eine ganze Woche im Bett bleiben musste. Die Ärztin attestierte eine Magenverstimmung. Ein Virus oder etwas Ähnliches war nicht auszumachen. Die Blutzuckerwerte waren normal. Seit Mai 2001 gehen wir nur noch zum Postholen und Blumengießen in die Wohnung und ich zum Saubermachen. Bauchschmerzen traten seit diesem Zeitpunkt nicht mehr auf, nur Erkältungskrankheiten gab es ab und zu.

Unser Sohn hat noch immer erhöhte Zuckerwerte. Er spritzt 30 bis 40 Insulineinheiten am Tag. Dr. Ruf in Augsburg stellte mindestens 50 Allergien fest, sowie einen Virenbefall von Organen, was beides auf eine Immunschwäche zurückzuführen ist, deren Folge auch Diabetes ist. Unser Sohn hat keine erbliche Disposition für diese Krankheit.

Ende Juni 2001 hielt ich mich von 17.00 Uhr bis 24.00 Uhr zu Reinigungs- und Aufräumungsarbeiten in der Nähe der Kinderzimmerfenster und auf dem Balkon dazwischen auf. Als ich am nächsten Tag wehenartige Bauchschmerzen hatte, dachte ich noch nicht an die Mobilfunkanlage. Auch noch nicht, als ich zwei Tage später ziehende Schmerzen unter meinem rechten Arm bekam. Als sie immer stärker wurden, tastete ich die Stelle ab und entdeckte einen pflaumengroßen Ballen am Rand meiner rechten Brust. Auch das brachte ich noch nicht mit dem erhobenen rechten Arm beim Fensterputzen und auf dem Balkon in Verbindung. Erst als ich zwei Wochen später wegen meines Sohnes über Stoffwechselvorgänge und Drüsen nachlas, las ich, dass die Hypophyse, die sich hinter der Stirn befindet, auch die Blutzuckerwerte steuert und die Wehen bei Frauen auslöst. Mein Sohn war zwei Jahre lang frontal bestrahlt worden. Ich hielt es an seinem Schreibtisch überhaupt nicht aus, wenn ich einige Minuten  mal dort saß. Die Küche und das Wohnzimmer mit Schlafgelegenheit für mich und meinen Mann  befinden sich auf der den Kinderzimmern  gegenüberliegenden Hausseite. Dank homöopathischer Arznei und Ringelblumensalbe schrumpfte der Ballen. Ich ließ mir sein Vorhandensein von einer Ärztin bestätigen. Er ist immer noch als kleiner, ovaler, verdickter Lymphstrang zu fühlen.

Kommentar der Elektrosmognews: Krankheitsberichte von Betroffenen in der Nähe von Mobilfunksendern häufen sich immer mehr. Nicht alle dieser Erkrankungen müssen mit den Mobilfunksendern in Zusammenhang stehen.
Was wir von den Mobilfunkbetreibern und vom Staat fordern: Wenn Sie von der absoluten Unbedenklichkeit Ihrer Technologie überzeugt sind - wovon wir nicht ausgehen, da sich auch bei Betreibern und Politikern kritische Stimmen häufen - so untersuchen Sie doch alle diese Vorfälle und Häufungen, selbstverständlich unter Beteiligung der Kritikerseite. Wenn Sie nichts zu verbergen haben, messen Sie doch bei Betroffenen die Strahlungswerte und erfassen Beschwerden, Krankheiten und gemessene Werte in Datenbanken und werten diese aus! Untersuchen Sie offensichtliche Muster und schließen Sie Zusammenhänge aus oder dokumentieren diese und ziehen die entsprechenden Konsequenzen, auch wenn das wirtschaftliche Verluste bedeutet. Ignoranz und Untätigkeit führt langfristig zu viel größeren Schäden, finanziell und gesundheitlich und zerstört das angeschlagene Image der Mobilfunkindustrie vollständig. Handeln Sie jetzt, bevor es zu spät ist!

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