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Bundeskanzleramt bestätigt indirekt die Schädlichkeit heutiger Mobilfunksysteme

Quelle: Schreiben des Bundeskanzleramtes an einen besorgten Bürger, Januar 2002

In einem Schreiben des Bundeskanzleramtes an einen besorgten Bürger heißt es unter anderem:

"Das Bundesumweltministerium wird die jährlichen Haushaltsmittel für die Wirkungsforschung deutlich erhöhen. Im Zeitraum 2002 bis 2005 stehen mehr als 8,5 Mio. EUR zur Verfügung.

...

Das Bundesforschungsministerium bereitet eine gezielte Initiative für die Förderung emissionsmindernder Technologien bei Mobilfunksystemen mit einem Volumen von 7 Mio. EUR im Zeitraum 2002 bis 2005 vor.

Diesen Satz lasse man sich auf der Zunge zergehen! Die Bundesregierung bestätigt damit, daß die heute verwendeten Technologien bei Mobilfunksystemen starke Emissionen ausstrahlen, denn sonst würde man ja keine emissionsmindernde Technologien benötigen. Bis zum Jahr 2005 will man sich Zeit lassen und bis dahin Millionen von Menschen weiter starken Strahlenbelastungen aussetzen. Die Profite der Mobilfunkindustrie werden höher bewertet als die Gesundheit der Menschen! Da machen wir nicht mit!

Die Elektrosmognews, Bürgerinitiativen und Organisationen in Deutschland haben genug von der Ignoranz unserer Politiker. Wir machen jetzt mobil gegen mobil und rufen zur 1. bundesweiten Demonstration gegen Mobilfunkantennen in Wohngebieten auf und fordern eine drastische Senkung der Strahlenbelastung durch Hochfrequenzstrahlung - und zwar überall dort, wo sich Menschen aufhalten.

Die 1. Pilotdemonstration findet am 16.2.2002 um 14 Uhr statt. Wir rufen alle Organisationen, kritische Parteien, Gruppierungen und Einzelpersonen auf, sich an der Pilotdemonstration zu beteiligen! Dieser müssen in regelmäßigen Abständen möglichst am gleichen Wochentag und zur gleichen Zeit weitere Demonstrationen folgen, um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen. Wir machen jetzt von unserem verfassungsmäßigen Recht auf Versammlungsfreiheit Gebrauch! Die Gesundheit der Bevölkerung ist wichtiger als der Profit von Großkonzernen!

Für die Stadt Coburg wurde die Demonstration für den genannten Termin bereits beim Ordnungsamt der Stadt Coburg angemeldet. Tun Sie das auch in Ihrer Stadt/Ihrem Ort oder beteiligen Sie sich an der Pilotdemo in Coburg (Marktplatz)! Melden Sie die Demonstration beim Ordnungsamt Ihres Landkreises/Ihrer Stadt an!

Mailkontakt: webmaster@elektrosmognews.de

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