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Freiburger Appell von mehr als 1000 Ärzten unterzeichnet

Quelle: hese-Project sowie Informationen von Elektrosmognews Hessen

Medien: Gelnhäuser Tageblatt, Frankfurter Rundschau u.a. vom 24.02.2003

Wie das hese-Project mitteilt, haben mit heutigem Datum bereits weit mehr als 1.000 Ärzte den Freiburger Appell unterzeichnet, davon ca. 1.000 allein aus Deutschland.

Die Unterschriftenaktion hat im Ausland erst vor kurzem begonnen, dennoch liegen bereits ca. 3.000 Unterstützer-Unterschriften aus dem Ausland vor und weitere 32.000 aus Deutschland.

Der Freiburger Appell fordert für den Mobilfunk neue gesundheitsverträgliche Übertragungsrisiken mit interessenunabhängiger Risikoabwägung vor der Einführung und als Sofortmassnahmen und Übergangsregelung u.a. eine massive Reduzierung der Grenzwerte auf ein biologisch verträgliches Maß, Handyverbot für Kinder (analog zur Empfehlung der russischen Strahlenschutzkommission und des  deutschen Bundesamtes für Strahlenschutz), Stopp des Netzaufbaus, wirksame Mitspracherechte für die Bevölkerung, industrieunabhängige Forschung, mobilfunkfreie Zonen, Handy- und DECT-Verbot in öffentlichen Gebäuden analog zum Rauchverbot.

Die Unterschriften sollen ca. Ende März der Bundesregierung übergeben werden, zu einem späteren Termin sollen die Unterschriften aus ganz Europa dem Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission überbracht werden.

Nähere Infos beim hese-Project:

Arbeitsgruppe
EMF Mobilfunk
Postfach 1306

36198 Rotenburg/Fulda

Tel: 06623/410 638
Fax: 06623/44 114

Internet: http://www.hese-project.org/
e-mail: emf-mf@hese-project.org
 
 

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