UMTS: Werden 60 % der Bevölkerung krank werden? Hohe Strahlenwerte befürchtet
Von: gigaherz.ch, 01.01.2001
Ein strahlendes 2002!
Hans-U.Jakob, 1.1.2002
Wir stehen nicht nur an der Schwelle zum 3.Jahr im 3.Jahrtausend n.Chr. sondern auch an der Schwelle des grössten, je an der Menschheit begangenen Verbrechens, nämlich der Einführung der neuen Mobilfunktechnologie UMTS genannt. (Universales mobiles Telekommunikations-System)
UMTS soll nicht nur die flächendeckende
DRAHTLOSE Uebertragung von Gesprächen, sondern auch noch von Computerdaten
ermöglichen. An jedem Computerlein unterwegs rasch die Antenne herausziehen
und schon ist man DRAHTLOS mit dem Grossrechner des Arbeitgebers, der Bank,
oder via Internet mit jedem Heimcomputer verbunden. Im Auto, in der Bahn,
auf dem Schiff, im Ferienhaus, in der Sennhütte oder gerade, wo es
beliebt.
Die Uebertragung von meist sinnlosen
Gesprächen oder noch sinnloseren SMS bedingt keine unbedingt zuverlässige
Technologie. Fehlende Gesprächsfetzen (Silben) oder falsche Buchstaben
im SMS korrigiert das Hirn des Empfängers automatisch aus, falls dieses
Hirn nicht schon zu grosse Strahlenschäden aufweist.
Anders bei den im 32-Bit-Modus arbeitenden
UMTS-Systemen.
Ein digitales 32-Bit Datenwort besteht
aus 4 bis 32 einzelnen messerscharfen Nadelpulsen (BITS) und das Fehlen
eines einzelnen Bits gibt dem Datenwort eine vollkommen andere Bedeutung
als Buchstabe oder schlimmer noch bei den Zahlen. Hier kann ein fehlendes
Bit zu Falschbuchungen um Tausenderfaktoren führen.
Um solche Fehlübertragungen
auszuschliessen, sind UMTS-Systeme auf weit höhere elektromagnetische
Feldstärken (Strahlungswerte) angewiesen als die bisherigen GSM-Systeme.
Kommt das Handicap dazu, dass die
Trägerfrequenz, aus welchen die 32-Bit-Nadelpulse gebildet werden,
zwischen 2 und 3 Gigahertz liegt. Das heisst, dass UMTS mit Wellenlängen
zwischen 10 und 15 cm arbeitet, welche Gebäudewände weit schlechter
durchdringen als die 30cm-Wellen des bisherigen GSM-Systems, was wiederum
mit nochmals höheren elektromagnetischen Feldstärken (Strahlungswerten)
wettgemacht wird.
Um allen Anforderungen zu genügen,
wird für UMTS deshalb flächendeckend eine Minimalfeldstärke
von 4Volt pro Meter benötigt, während das bisherige GSM System
mit einem Zehntel bis einem Hundertstel davon auskam.
Im Klartext heisst das, für
UMTS müssen weit mehr und viel stärker strahlende Basisstationen
(Sendeantennen) gebaut werden. Die bisher beobachteten Bauausschreibungen
bestätigen dies vollumfänglich. UMTS-Sendeantennen werden im
Schnitt mit 7 mal höherer Sendeleistung geplant als die bisherigen
GSM-Antennen. Und die Mobilfunkbetreiber bestätigen übereinstimmend,
dass zu den bisherigen 8000 Antennenstandorten in der Schweiz nochmals
mindestens 20'000 dazukommen werden.
Flächendeckend 4V/m heisst aber
auch, dass 60% der so bestrahlten Bevölkerung krank wird.
Dies geht eindeutig aus den Langzeitstudien
rund um die Kurzwellensender Schwarzenburg (BE) und Holzkirchen (Oberbayern)
sowie aus den Studien in und um die US-Botschaft in Moskau hervor, welche
von den Russen zwecks Erprobung von Mikrowellenwaffen während 22 Jahren
in dieser Intensität bestrahlt wurde.
In den oben genannten Zonen gab
es 5 mal mehr Schlafstörungen, 8 mal mehr depressive Erkrankungen,
10 mal mehr Selbstmorde und ausser Krebs oder Unfall kaum andere Todesarten.
Von etwas harmloseren Dingen ganz zu schweigen.
Die Erkrankungsrate in der Bevölkerung, hervorgerufen durch die bisherige GSM-Technologie, lag infolge der weit geringeren Feldstärken (Strahlungsintensität) zwischen 1 und 10% und war für die Verursacher noch bequem abstreitbar.
Bei 60% kranken Menschen dürfte
das kaum mehr gehen.
Stiegen bisher die Krankenkassenprämien
seit der Einführung des GSM-Mobilfunks um jährlich 10%, dürften
es bei der Einführung der UMTS-Technologie bald 100% und mehr jährlich
ausmachen. Von weiteren Sozialkosten infolge Arbeits- und Verdienstausfällen
ganz zu schweigen.
Ebenfalls zu denken gibt die Ueberbelegung
der psychiatrischen Kliniken, welche seit der Einführung des GSM-Mobilfunks
auf das 2.5-Fache ihrer Aufnahmekapazität angestiegen ist.
Die Grenze der Abstreitbarkeit von
Gesundheitsschäden durch den Mobilfunk ist also erreicht. Was jetzt
kommt, könnte möglicherweise in einen Volksaufstand oder Bürgerkrieg
ausarten.
Denn die Mobilfunkbetreiber sind
nicht willens, auf UMTS zu verzichten Für Entwicklungskosten, Konzessionsgebühren
und neue Basisstationen wurden bereits 3-stellige Milliardenbeträge
investiert und die wollen sie zurück haben. Mindestens vierfach. Um
weiterhin alles abstreiten zu können, finanzieren (kaufen) sie jetzt
an Universitäten und technischen Hochschulen nicht nur ganze Forschungsinstitute,
sondern oftmals die ganze medizinische Fakultät. Markantes Beispiel
dazu: UNI Basel.
Politikern wird mit grosszügigen
Wahlkampfspenden nachgeholfen (Beispiel: Prof. Gutzwiller) und viele Parteikassen
stehen plötzlich (oh welch ein Wunder!) wieder in den schwarzen Zahlen.
Umweltschutzorganisationen werden
mit Millionenbeträgen gesponsert und Lokalpolitiker, welche einer
Mobilfunkgesellschaft zu einem oppositionslosen Bau einer Basisstation
verhelfen, erhalten je 1 Gratishandy und 6 Jahre Gratistelefonieren. Macht
netto Fr.36'000. Beispiel: Gemeinde Rüti bei Riggisberg.
Mobilfunkgesellschaften erwerben
Anteile von Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen. Was sie nicht in ihren
Besitz bringen können, ködern sie mit Inseratenaufträgen
in Millionenhöhe. Und eine Hand voll von gewissenlosen technischen
und medizinischen, sogenannt freien Journalisten verdienen sich eine goldene
Nase, wenn sie mobilfunkfreundliche Texte in den redaktionellen Seiten
von Tageszeitungen und Illustrierten unterbringen.
Für Sponsoring oder nach anderer
Betrachtungsart für Bestechung, hat allein die Swisscom einen Betrag
von 170 Millionen im Budget 2001/2002
An der UNI Basel ist zur Zeit SUNRISE
(alias DIAX) der grosse Hauptsponsor. Wen wundert es da, wenn das Bundesamt
für Gesundheit die Auswertung der 700 Fragebogen zur Gesundheit von
Anwohnern vor und nach Einschaltung von Mobilfunksendern hier auswerten
lässt. So ist vorerst einmal sicher gestellt, dass nichts Gravierendes
an die Oeffentlichkeit gelangt.
Und der Chemie-Multi NOVARTIS, welcher
seine Umsätze für Psychopharmaka seit der Einführung des
flächendeckenden Mobilfunks um das 2- bis 3-Fache erhöhen konnte,
bezahlt an Universitäten Professorengehälter für 10 Jahre.
Markantes Beispiel: UNI Bern.
Das heisst im Klartext: Im Moment
kann man weder der Politik noch den Behörden noch der etablierten
Wissenschaft über den Weg trauen.
Die einzige Sprache, die im Moment der Wahrheit entspricht, sind die Krankenkassenprämien und die Belegungszahlen der psychiatrischen Kliniken.
Dem Volk könne mit gross angelegten
Informationskampagnen die Angst vor den Mobilfunkantennen genommen werden,
verkünden die Mobilfunker grossmaulig und fahren mit gekauften Wissenschaftern
und Ingenieuren auf, dass dem Fachmann sämtliche Haare zu Berge stehen,
wenn er zuzuhören muss, was da alles für Schwachsinn erzählt
wird.
Doch das Volk glaubt ihnen längst
nicht mehr. Es hat ein zu feines Gespür für diese Schwindeleien.
Von 100 ausgeschriebenen Antennenprojekten werden zur Zeit 99 mit einer
Einsprachenflut belegt. Einsprachen, die jedoch von allen Gerichtsinstanzen
abgeschmettert werden, denn die Richter bis hinauf zum Bundesgericht werden
von den Politikern gewählt und wer nicht spurt, wird befördert.
Zum Beispiel vom Verwaltungsrichter zum alt Verwaltungsrichter, oder vom
Bundesrichter zum alt Bundesrichter.
Grundlage für diese Abschmetterungen
ist die sogenannte NIS-Verordnung des Bundesrates, welche seinerzeit, als
die Swisscom noch Telecom hiess und noch Staatsbetrieb war, von dieser
selbst geschrieben wurde. Nämlich von der Telecom-PTT, Abteilung Forschung
und Entwicklung, unter Hr. B.Eicher. Die darin festgeschriebenen Grenz-
und Vorsorgewerte wurden auf die Bedürfnisse der Industrie zugeschnitten,
nicht auf die Bedürfnisse der menschlichen Gesundheit.
"Die Bevölkerung hat kein Anrecht auf ein Null-Risiko. Grenzwerte dienen lediglich dazu, die Schäden in vertretbaren Grenzen zu halten" , sagte das bernische Verwaltungsgericht am 5.3.2001 mit Urteil Nr.20928U.
Ob 60% Kranke in der Bevölkerung
von dieser als vertretbar toleriert werden, ist nicht anzunehmen. Ein Volksaufstand
oder im schlimmsten Fall ein bürgerkriegsähnlicher Zustand ist
so gut wie vorprogrammiert. Die Wiederbelebung des Staatsschutzapparates
kommt viel zu spät. Das Volk ist sowohl über die Mobilfunkschäden,
wie über den dilettantischen und parteiischen Staatsschutzapparat
orientiert und lässt sich nicht mehr für blöd verkaufen.
Die freiwillige Zensur durch die
grossen Tageszeitungen ist dank unseren Internetseiten www.gigaherz.ch
und www.buergerwelle.ch praktisch wirkungslos, denn unsere Seiten werden
pro Monat bis zu je 100'000mal aufgerufen, gelesen, kopiert und weiterverbreitet.
Vom Volk werden längst nicht mehr die Mobilfunkkritiker als kriminelle
Organisationen angesehen, sondern die Mobilfunkgesellschaften. Man denke
dabei wiederum an die Einsprachenflut. Diese spricht eine zu deutliche
Sprache.
Als Krönung des Ganzen wurde
diesen Herbst in Brüssel von der EU die Kommission COST-28 ins Leben
gerufen. (Coordination of Science and Technology Nr.28)
Die Hauptaufgabe dieser Kommission
besteht laut ihren eigenen Angaben darin, dafür zu sorgen, dass nur
noch Mobilfunk-freundliche wissenschaftliche Arbeiten an die Oeffentlichkeit
gelangen und dass den Mobilfunk-kritischen Wissenschaftern die Arbeit erschwert
bis verunmöglicht wird.
Kommissionsmitglied Federico Brucciani
dazu: "Schon ein Zurückhalten solcher (Mobilfunk-kritischen) Informationen
um wenige Monate, ist sehr viel Geld wert!"
Wer auf eigene Faust etwas veröffentlicht,
hat mit Entlassung oder Entzug von Forschungsgeldern zu rechnen. Erste
Resultate wurden bereits verbucht. Beispiel: Drs. Santini und Santini in
Frankreich oder Dr.Lebrecht von Klitzing in Deutschland.
Noch nie wurde in der Geschichte
der Menschheit dermassen viel an krimineller Energie und an Schmiergeldern
(pardon, Spendengeldern) aufgewendet, um einer lebensfeindlichen Technologie
zum Durchbruch zu verhelfen.
Doch das ist alles vergebliche Mühe!
Denn die fiesesten Tricks können nichts daran ändern, dass Menschen,
Tiere und Pflanzen einfach krank werden. Und erst noch mit dem Unterschied
zu früher, dass heute die Leute wissen wovon.
Ebenfalls vorprogrammiert ist ein
wirtschaftliches Desaster, welches dasjenige der Swissair noch weit in
den Schatten stellen wird. Das Desaster hat seinen Anfang bereits genommen.
Zulieferfirmen von Mobilfunkgesellschaften weisen Ende 2001 schon Millionenverluste
auf. Beispiel: ASCOM mit ca. 300 Millionen.
Trotz dieser strahlenden Aussichten
wünsche ich allen uns freundlich gesinnten Leserinnen und Lesern ein
glückliches Jahr 2002.
Die Zeit arbeitet für uns!
Hans-U.Jakob, gigaherz.ch